Schüler des Ostalb-Gymnasiums erfolgreich beim Internationalen Mathematik-Teamwettbewerb ‘‘Bolyia“

Das Ostalb-Gymnasium Bopfingen hat erstmals vier seiner Schülerinnen und Schüler Mitte Januar 2020 ins Rennen des Internationalen Mathematik Teamwettbewerbs ‘‘Bolyia‘‘ geschickt. „Auf Anhieb erzielte das Matheteam, bestehend aus Vilmos Szabó, Lukas May, Mona Weizmann und Melissa Hieber der Klasse 10, einen beachtlichen 11. Platz“, so Mathematiklehrerin Bianca Krohn-Hendrich. Aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland haben insgesamt 79 Teams teilgenommen, deutschlandweit waren es insgesamt 6826 Teams in den Jahrgangsstufen 3 bis 12. Im nächsten Jahr möchte das Team wieder antreten, um unter die Top 10 zu kommen und vielleicht sogar das Finale in Budapest (Ungarn) zu erreichen.

Bolyia wurde vor 15 Jahren an einem Budapester Gymnasium von einer Handvoll Lehrern und mit nur wenigen Mannschaften ins Leben gerufen. Heute hat der Wettbewerb allein in Ungarn über 100 000 Teilnehmer – verteilt auf verschiedene Jahrgänge von Klasse 3 bis 12. Im Schuljahr 2014/15 gab es bereits in Deutschland einen kleinen regionalen Testlauf mit 900 Schülern aus allen Klassenstufen. 2016/17 waren es 12 000 Teilnehmer und 2018/19 wurde der Wettbewerb in allen 16 Bundesländern angeboten mit fast 19 000 Teilnehmern.

Während bei anderen Mathematik-Wettbewerben Einzelkämpfer nach Lösungen suchen, steht bei dem aus Ungarn stammenden Bolyai-Wettbewerb die Teamarbeit im Focus. Aufgaben wie diese mussten die Bopfinger Schüler der Klasse 10 in diesem Jahr lösen: Wie viele Höhenlinien kann ein Tetraeder genau haben, die außerhalb des Tetraeders verlaufen? Die Teams müssen die richtige Lösung und fünf verschiedenen Möglichkeiten herausfinden. Dass eine, zwei oder eventuell alle Optionen richtig sein können, ist eine besondere Herausforderung.

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