Künzelsau, 19.Oktober 2023

Sechs Schulen aus Baden-Württemberg für den Würth Bildungspreis nominiert

Die Nominierten des Würth Bildungspreises 2024 stehen fest. Das Kompetenzzentrum Ökonomische Bildung hat folgende Schulen aus Baden-Württemberg für die Teilnahme am Wettbewerb ausgewählt:

  • Evang. Lichtenstern-Gymnasium Sachsenheim
  • Hellenstein-Gymnasium Heidenheim
  • Ostalb-Gymnasium Bopfingen
  • Schule am Bürgle March
  • Turmbergschule Weingarten (Baden)
  • Waldbachschule Offenburg

Ob eigene Start-Up-Schülerfirma, projektbasierte Themeneinheiten zum Leben und Arbeiten in der Zukunft oder der Aufbau eines Schulcafés: Die Vielfalt der eingereichten Projekte war groß. Die sechs Schulen stellten ihre Projekte am 17. Oktober 2023 im Neuen Schloss in Stuttgart vor.

„Die unterschiedlichen Projektvorhaben zeigen, dass unternehmerisches Denken und Handeln, Kreativität und selbständiges Arbeiten auf vielfältige Weise mit den Inhalten des Bildungsplans verknüpft werden können. Die große Motivation der Schülerinnen und Schüler für ihre Projekte ist beeindruckend“, so Maria Würth, Vorständin der Stiftung Würth.

Die Schülerinnen und Schüler erhalten im laufenden Schuljahr Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Projekte in Höhe von maximal 6.000 Euro. Das Startkapital steht den teilnehmenden Schulen sowohl für Sachleistungen, wie auch für die Beratung durch Fachexperten und für die Prozessbegleitung zur Verfügung.

„Die Begleitung über ein Schuljahr ist Markenzeichen des Würth Bildungspreises und für die teilnehmenden Schulen ein großer Mehrwert. Die progressive Entwicklung der Projekte sowie die Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler ist sehr schön zu beobachten“, sagte Thomas Schenk, Leiter des Staatlichen Schulamtes Stuttgart.

Im Sommer 2024 wird der Würth Bildungspreis verliehen. Es gewinnt die Schule, die die größte Weiterentwicklung in den ökonomischen Kompetenzen der Teilnehmenden aufzeigen kann.

Mit dem Würth Bildungspreis gibt die Stiftung Würth einen wichtigen Impuls für die Vermittlung von ökonomischer Kompetenz sowie unternehmerischem Denken und Handeln. Initiator des Preises ist der Unternehmer Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth. Seit vielen Jahren hat er die ökonomische Bildung Jugendlicher im Blick und setzt sich verstärkt dafür ein, Kenntnisse über Wirtschaftsprozesse und Unternehmertum bei Schülerinnen und Schülern sowie Lehrpersonen zu verbessern. Es besteht eine enge Kooperation mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg. Für den Würth Bildungspreis können sich alle weiterführenden, allgemeinbildenden Schulen in Baden-Württemberg bewerben. Schirmherr des Würth Bildungspreises ist Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Ostalb-Gymnasium Bopfingen: IPF-Up – das innovative Schul-Start-up für eine nachhaltige Umgestaltung des Schulgeländes

Das Schulgelände des Ostalb-Gymnasiums Bopfingen bekommt ein neues Aussehen. Ein Schulgarten mit Insektenhotels, Nistkästen und Sitzgelegenheiten entsteht. Die Jugendlichen stellen die Insektenhotels und Nistkästen selbst her und verkaufen diese regional, um weitere Spiel- und Sportgeräte für den Schulhof zu finanzieren. Es ist geplant, das Schul-Start-up langfristig als einen festen Bestandteil der Leitperspektive Bildung für nachhaltige Entwicklung an der Schule zu verankern, um die ökologische, ökonomische und soziale Verantwortung der Schülerinnen und Schüler zu stärken.

Quelle: Sechs Schulen aus Baden-Württemberg für den Würth Bildungspreis nominiert (wuerth.com)

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