Am 11. Oktober 2020 ging es für uns – den Literatur- und Theater-Kurs der K1 mit seinem Leiter Herrn Koloska – ab nach Ulm ins Theater. Gemeinsam haben wir uns "Warten auf Godot" von Samuel Beckett angesehen. Das absurde Theaterstück handelt von zwei obdachlosen Männern, Wladimir und Estragon, die gemeinsam auf Godot warten. Wer dieser Godot ist und ob er jemals kommt, bleibt im Dunkeln. Das Stück spielt auf religiöse Themen an und erzählt von der Hoffnung, die die beiden Männer versuchen nicht aufzugeben und die sie auch durch den Tag bringt. Wie im absurden Theater nicht anders zu erwarten ist, ging es letztendlich jedoch um nichts.
Besonders gefallen hat uns die gute Darstellung von Mimik und Gestik der beiden Akteure, die uns das Verstehen leichter gemacht hat. Inhaltlich war es stellenweise schwierig dem Geschehen zu folgen, da kein klarer Handlungsstrang zu erkennen war. Trotz der Absurdität wurde die Spannung gehalten und man konnte über einige Stellen schmunzeln, dennoch war natürlich Konzentration gefordert.