Le 8 novembre 2017 nous (la classe de français) sommes allés à Stuttgart pour visiter le Festival International Du Film Francophone. Nous avons vu le film «1:54» du réalisateur Yan England. Après le film, nous avons eu la chance de lui poser des questions. C´était génial! Il était très sympa. Il nous a raconté que l’histoire du film correspondait à la réalité ce qui nous a saisi.
Le film traite du personnage principal Tim qui a beaucoup de problèmes. Il doit accepter d’être gay. En plus, il est harcelé depuis quatre ans de Jeff. Francis, le petit ami de Tim, souffre aussi du harcèlement scolaire. Quand ce dernier se suicide, la situation s’aggrave. Tim se sent coupable parce qu’il ne l’a pas assez soutenu en niant leur relation amoureuse. Pour venger la mort de son ami, il décide de participer au concours national de courir. Il veut faire moins que 1:54 au 800 mètres afin d’empêcher son rival Jeff d’accéder à la compétition nationale. Jennifer, une amie de Tim, le soutient toujours dans sa compétition avec Jeff.
Dans le film, on peut voir beaucoup de scènes épouvantables comme par exemple le suicide de Francis, le harcèlement des garçons (aussi le cyberharcèlement), la concurrence à l’école etc. On doit dire encore une fois que tout ce qui est montré dans le film est vrai ce qui nous a choqué. Mais, nous aimons le film parce qu’il reflète d’une manière impitoyable les problèmes d’aujourd’hui.
Le moral du film, selon notre interprétation, est qu’on ne devrait pas blesser les autres. On doit accepter et respecter les autres comme ils sont et soi-même aussi. Le harcèlement pour s’amuser peut avoir des conséquences graves. On ne devrait pas se moquer de l’orientation sexuelle ou de l’apparence des autres.
Auch in diesem Jahr durften wir, die Französischklasse der Klassen 10, die Französischen Filmtage in Stuttgart mit Herrn Dr. Wasserbäch und Frau Walcher besuchen. Die Eintrittsgelder wurden freundlicherweise für die gesamte Gruppe von der Bopfinger Bank Sechta-Ries übernommen. Im Kino schauten wir den Film „1:54“ von Yan England an. Das Highlight des Kinobesuchs war, dass wir den Regisseur des Filmes persönlich treffen und ihm Fragen stellen durften. Er erzählte uns, dass der Film auf wahren Begebenheiten basiert und viel authentisches Material enthält. Außerdem erklärte er, was man aus dem Film mitnehmen sollte und daraus lernen könne. Nicht nur im Film selbst, sondern auch im Kino entstanden spontane Publikumsreaktionen, als sich zwei Jungs küssten. Dies zeigt die Relation des Films zur Realität auf.
Die Hauptperson Tim hat mit vielen Problemen zu kämpfen: Er muss lernen, zu akzeptieren, dass er schwul ist und hinzu kommt, dass er von Jeff und dessen Clique schon seit vier Jahren täglich gemobbt wird. Aber Tim ist nicht allein mit seinen Problemen. Francis, sein Freund, wird gehänselt, weil er in ihn verliebt ist. Als dieser Suizid begeht, entscheidet sich Tim, im Wettbewerb gegen Jeff anzutreten und möchte sich im 800 Meter-Sprint qualifizieren. Jennifer ist Tims Freundin und unterstützt ihn in allen Situationen. Am Ende des Films möchte der chemiebegeisterte Tim Rache an seinen Widersachern üben. Erschüttert von seinem eigenen unmoralischen Vorhaben entfernt er jedoch im letzten Augenblick die gebastelte Bombe aus dem Partyraum und wird dabei selbst von der Explosion in den Tod gerissen. Zynisch wird das Ende von einem Mobber kommentiert: „Es war doch alles nur Spaß.“
Der Film zeigt, dass man sich als Mobbingopfer Hilfe holen sollte und vor allem, dass man niemandem etwas zufügen sollte, was man nicht selbst erleben möchte. Auch wenn es für eine Person nur Spaß bedeutet, kann es für den anderen sehr verletzend sein. Das Ende der Geschichte ist grausam, aber wahr! Yan England möchte mit seinem Film erreichen, dass man über diese Geschichte nachdenkt. Man sollte sich und andere respektieren und akzeptieren. Es gibt keinen Grund sich über Äußerlichkeiten, sexuelle Orientierung oder Meinungen anderer lustig zu machen.