„Auf geht’s nach Exeter, ich freue mich so!“; „Ich kann es kaum erwarten, meinen Austauschpartner endlich wiederzusehen.“; „Wie die Schule wohl aussieht?“; „Wann ist diese Busfahrt endlich vorbei?“ – Dies waren alles Fragen, die gestellt wurden auf der Hinreise nach Exeter, in Südengland, am Dienstag, den 20. Juni 2017.
Nach einer sehr langen Reise kamen wir gegen Mitternacht, völlig übermüdet und aufgeregt, in Exeter an. Natürlich waren die englischen Austauschschüler auch aufgeregt aber dies legte sich schon gleich am nächsten Tag als wir das „Escot – Gelände“ betraten. Eigentlich ein altes Herrschaftshaus, doch das Gelände ist beeindruckend. Hier wohnen wilde Luchse, Otter, Pfauen und auch ganz gewöhnliche Hühner. Doch richtig beeindruckend ist wohl die „Drop Slide“, eine vertikale Rutsche, man muss sich hier schon kurz überwinden.
Wie ein typisch englischer Schultag aussieht, durften wir am Mittwoch erfahren, denn hier begleiteten wir unsere Austauschpartner in ihren Klassen; allein die Schuluniform sorgt für eine ganz andere Atmosphäre.
Dass es unsere englischen Austauschpartner richtig gut haben, wurde am nächsten Tag deutlich als es an den wunderschönen Sandstrand von Exmouth ging. Auf einer Tour der Royal National Lifeboat Institution (RNLI) wurden wir darüber informiert, wieviel Männer und Zeit es benötigt, um in Seenot geratene Schiffe zu retten.
Das Wochenende verbrachten wir individuell oder in kleinen Gruppen mit unseren Gastfamilien.
Am Montag erkundeten wir mit Frau Baßler und Frau Werner Exeter. Höhepunkt dieser Stadttour war die „Selfie Challenge“, hier mussten die Schüler an verschiedenen Stationen ein kreatives Selfie machen.
Dann war die Woche auch schon wieder vorbei und es ging am frühen Morgen los und wir kamen erst gegen 19.30 Uhr wieder in Bopfingen an, hier warteten unsere Eltern schon sehnsüchtig auf uns.
Bilder: N. Baßler und N. Werner