GÜNTER OTT
Alle Plätze in der Aula waren belegt und auf der Empore war es voll.
Die Schüler des Ostalbgymnasiums warten immer wieder mit neuen Ideen auf. So wurden die Besucher an diesem Abend mit einem Begrüßungscocktail empfangen. Das Trompetenquartett, geleitet von Gerhard Ott, stimmte die Besucher auf den tollen und abwechslungsreichen Abend ein. Die Schulband „Jamin“ geleitet von Sanja Zeuner brachte die Stücke „Intro“ und „All the small things“ und verabschiedete sich mit „Sweet home Alabama“. Den unterhaltsamen Abend moderierten Katharina Felber und Marius Nagler. Sie hatten sich ebenfalls auf Indien eingestellt. Kathrin trug einen Sari und Marius ein Kurta. Nun hatte die Mini-Big-Band ihren Auftritt. Mit „ I feel good“ und weiteren Liedern konnte auch sie überzeugen.
Die Moderatoren führten die Besucher nun nach Indien und vermittelten einen kleinen Eindruck von der Armut dort. In der Patenschule werden begabte Kinder aus allen Verhältnissen unterrichtet.
Nun hatte die Big-Band mit „Quiero Mas“ und „Surfin USA“ ihren Auftritt. „Das Stück ‘Mercy, Mercy, Mercy ‘ ist ein großes Dankeschön für ihren Besuch und ihre Spende für das Indien-Projekt“, sagte Gerhard Ott. Vor der Pause erfreuten die Klasse fünf nach der Musik von „Because the night“ mit einem schönen Tanz. Lea und Nicole aus der Klasse zehn studierten die Choreographie ein. Auch die Catering-Truppe hatte sich ganz auf Indien eingestellt. Indischer Tee, indische Spieße, Reis und Obstcocktail wurde angeboten. Mit zwei Sketchen und Auftritten des Schulchores unter anderem mit „You’ve got a friend“ näherte man sich dem Programmhöhepunkt. Die Leitung hatte jeweils Patrizia Steinhoff. Zehn OAG-Schüler waren im Oktober in Indien. Dort haben sie auch eine indische Tanzschule besucht. Caroline Gebert-Khan hat sie dabei begleitet. „Der Tanz der Lotusblüte ist bereits 2000 Jahre alt“, sagte sie. Vier Tänzerinnen aus ihrer „Tanzschule Lotus“ aus Stuttgart tanzten zusammen mit den neun Tänzerinnen und dem Tänzern aus dem OAG. Die Besucher waren begeistert.
Danach sorgte die Schulband „Jamin“ für Musik. Mit großem Applaus wurden alle Akteure verabschiedet. „Es ist unglaublich, wie sich unsere Schüler engagieren“, sagte ein stolzer Schulleiter Dieter Kiem am Ende.
(Bilder: L.Aich)