Erster Tag

Die Reise der frankophilen Neuntklässler startete am Bopfinger Bahnhof. Über Aalen und Stuttgart kamen wir in Strasbourg an. Unser erstes Ziel war die Innenstadt. Im Voraus hatten die Schüler schon Vorträge zugeteilt bekommen und so hielt die erste Gruppe ihre Präsentation über das imposante Münster. Nach der Besichtigung sowohl der Kathedrale als auch des Turms, wo wir eine überragende Fernsicht auf das Umland bis zu den Vogesen hatten, gelangten wir zu Fuß zum nächsten Zielort: ,,La Petite France“. Dort hielt dann auch die nächste Gruppe ihren Vortrag über den charmanten, tollen Ort. Als letztes besuchten wir noch den Fluss namens ,,Ill“, und ,,Le Barrage Vauban“, beides wirklich sehr sehenswert. Später hatten wir noch ein Abendprogramm mit verschiedenen Spielen, wie Montagsmaler und Poker.

 

Zweiter Tag

Am zweiten Tag besuchten wir die Brücke Passarelle des Deux Rives, welche uns über den Rhein ins deutsche Kehl führte. Später besuchten wir die Universität Strasbourg, welche durch den deutschen Baustil des 19. Jahrhunderts geprägt ist. Danach gingen wir ins Europaviertel, in das Lieu d´Europe. Dort konnten wir viel über die Entstehung der Europäischen Union herausfinden, aber auch über viele historische Personen wie Winston Churchill oder Konrad Adenauer. Die anschließende Schnitzeljagd führte uns durch das komplette Europaviertel mit den verschiedenen Institutionen, wie z. B. das Europäische Parlament und der Europarat. Dabei stach einem auch das Gebäude des deutsch-französischen Senders ARTE direkt ins Auge.

 

Dritter Tag

Morgens besuchten wir das historische Museum der Stadt Strasbourg. Dort erfuhren wir per Audioguide interessante Dinge über die wechselhafte Geschichte Strasbourgs. Diese wurde informativ und spannend erklärt, weshalb die Zeit recht schnell vorbeiging. Besonders fasziniert hat uns die Vielfältigkeit der Strasbourger Kultur, die von dem andauernden Wechsel zwischen Deutschland und Frankreich als Besitzerstaat geprägt ist. Anschließend hatten wir noch zwei Stunden zur freien Verfügung. Jedoch mussten wir eine Schnitzeljagd bewältigen, wofür wir ein Blatt mit 13 Aufgaben erhielten. Dazu mussten wir auch auf Franzosen zugehen, mit ihnen ein Gespräch führen und zum Beispiel den Namen, den Beruf, die Hobbies und die Lieblingsmusik erfragen. Dies stellte aber kein Problem dar, da wir von Frau Christ und Herrn Wasserbäch sehr gut auf den Schulausflug vorbereitet wurden. Nachdem wir mit der Schnitzeljagd fertig waren, ging es zum Mittagessen, wo einige von uns eine typisch elsässische Spezialität, den Flammkuchen, genossen. Mit zahlreichen Eindrücken aus Strasbourg, wo sich französische, deutsche und europäische Spuren wie in einem Brennglas konzentrieren, machten wir uns mit dem TGV auf den Heimweg nach Bopfingen.

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